Jetzt ist die Zeit, die Krise anzunehmen und etwas zu tun – aber was?

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atürlich gibt es kein pauschales Rezept. Wichtig ist jetzt eine konstruktive Ideenfindung und eine Analyse der eigenen Möglichkeiten. Hierzu gilt es das eigene Team zu vereinen und gemeinsam (solidarisch) die Situation anzunehmen, Gedanken zu strukturieren und mit den Möglichkeiten zu agieren.

Unternehmensberater kennen zahlreiche Handwerksmethoden um solche Situationen zu managen und um am Ende große Chancen zu entwickeln.

Große Unternehmen nutzen die Techniken schon lange und es ist heute auch bekannt, was funktioniert gut und für was ist was geeignet. Die Zeit ist reif um sich eine externe Unterstützung von jemanden (einem Berater) zu holen, der mit Unbefangenheit und mit Weitblick (weil extern) unterstützt, zusammenführt und eine gemeinsame neue Strategie entwickelt.

Es gilt aber auch, das Zusammenzuhalten was ist. Also die Klärung der Fragen: Wie kann jetzt das Geld zusammengehalten werden? Wie gehe ich mit meinen Lieferantenbeziehungen um? Was mache ich mit meinen Kunden? Was biete ich meinen Kunden? Wie spreche ich mit diesen (Kommunikation)? Wo und wie komme ich an ggf. nötige alternative Lieferketten? Wie muss ich meine Kapazitäten managen – es geht ja auch darum, dass bei Wiederanlaufen des Marktes ein sofortiger Start möglich bleibt? Was mache ich mit meinen Mitarbeitern? Wie funktioniert das mit Kurzarbeit? Welche Finanzlücken habe ich und wie könnte ich diese finanzieren?

Das sind viele Fragen und eine ganz besondere menschliche Herausforderung an Firmenlenker und Inhaber. Es liegt wirklich nahe, dass Sie sich hier mit einem Berater – der Freund und Kritiker zugleich sein muss – ergänzen.

Seit Anfang April 2020 gilt eine „Richtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows für Corona-betroffene Unternehmen“ (Bundesanzeiger BAnz AT 02.04.2020 B5). Diese besagt, dass sogar ggf. unter Wegfall der sonst nötigen Eigenbeteiligung bei Beratungskosten durch den Unternehmen ab sofort ein Antrag für Beratungen im Wert von 4.000,00 Euro für Corona-betroffene kleine und mittlere Unternehmen (KMU), einschließlich Freiberufler ohne Eigenanteil vom BAFA gefördert werden können. Ihre Berater unterstützen Sie natürlich und nähere Informationen, insbesondere zur Antragstellung, finden sie auf der Website des BAFA (www.bafa.de).

Wir sind solidarisch – mit Ihnen!

Die Unternehmensberatung DONHAUSER bietet Ihnen dazu sogar eine kostenlose (bis zu 5 Beraterstunden) dauernde digitale Beratung im Vorfeld. Wir können dort erörtern, was Sie benötigen und wünschen … ggf. sogar über die Beantragung einer solchen Hilfe sprechen.

Aber nicht nur in der Krise! Es gibt auch umfangreiche Möglichkeiten sich unterstützen zu lassen um zu gründen und aufzubauen. Bitte beachten Sie deshalb z.B. den Fördercheck für Selbständige und Gründer unter www.deutschland-startet.de.

Wie bei jeder Gründung sollte aber immer erst die Geschäftsidee, der Markt im Vordergrund stehen. Eine Förderung soll den Eintritt ermöglichen oder erleichtern, kann aber niemals Selbstzweck sein.

Nutzen Sie die Chancen!

Grafik_BIP

1) inkl. Garantien; 2) BIP = Bruttoinlandsprodukt, Progn. 2020

Quelle: BMF, Bruegel, IWF, Fitch, Ameco aus Handelsblatt, 06.04.20

Quellen:

  • https://www.bafa.de/DE/Wirtschafts_Mittelstandsfoerderung/Beratung_Finanzierung/Unternehmensberatung
  • https://www.deutschland-startet.de/foerderung-know-how/
  • www.bdu.de/aktuelles/
  • Bild von Pixaline auf Pixabay