Die hohen Kosten für Gas und Strom zwingen Unternehmen zu drastischen Maßnahmen. Investitionen und ganze Geschäftsfelder fallen weg. Laut einer repräsentativen Umfrage des Ifo-Instituts ist das aber noch nicht alles.

25% der insg. 1060 befragten Unternehmen geben an, dass sie zusätzlich mit einem Abbau von Stellen rechnen, um damit den finanziellen Belastungen entgegenzuwirken. 17% wollen energieintensive Geschäftsfelder abstoßen. Im Vergleich zum Vorjahr sieht man in der Entwicklung fast eine Verdoppelung der Zahlen. Letztes Jahr gaben 14% an, die Beschäftigtenzahlen reduzieren zu wollen. 11% planten, aus energieintensiven Geschäftsfeldern auszusteigen.

Eine Normalisierung der Energiepreise ist an der Börse bereits festzustellen. Verglichen mit dem Höchststand im August 2022, ist der Großhandelspreis für eine Megawattstunde Strom von rund 350 Euro auf gut 100 Euro gefallen. Das ist aber immer noch das 5- bis 10-fache des Preises von vor der Krise.

Laut Energieökonom Lion Hirth besteht jedoch zum aktuellen Zeitpunkt kein Grund aufzuatmen. Er geht davon aus, dass die Preisspitzen aus dem Sommer 2022 erst noch in den kommenden Monaten beim Endkunden ankommen. Dieser hätte dann beispielsweise bei Gaspreisen mit einer Verteuerungen von 300 bis 400% zu rechnen.

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Quelle: Handelsblatt, Montag, 24.10.2022, Nr. 204. // Bild: StockAdobe – BillionPhotos.com